Hands-On: Spyborgs

Auch das japanische Entwicklerstudio Capcom durfte auf der diesjährigen gamescom natürlich nicht fehlen. Am Messestand hatten wir die Möglichkeit gleich drei Toptitel anzuspielen: „Monster Hunter Tri“, „Tatsunoko vs. Capcom“ und „Spyborgs“. Letzteres möchten wir euch in folgendem Bericht näher vorstellen.

Hau‘ den Spyborg

Das im Cartoonstil gehaltene Beat ‚em up Spyborgs geriet ebenfalls in meine durchzocken Finger und hinterließ einen eher zwiegespaltenen Eindruck. Insgesamt wirkt das Spiel als ob es eher an 10 bis 13 Jahre alte Jungs gerichtet sei. Bei der uns vorliegenden Demo waren allerdings nur fünf Missionen spielbar, die einen Gesamteindruck des Spiels nahezu unmöglich machen.

Das Spiel ist ganz und gar auf den kooperativen Zwei-Spieler-Modus ausgelegt. Spielt man dennoch alleine, muss man zwischen zwei vorher ausgewählten Charakteren hin und her wechseln um die Level zu meistern. Clandestine, Bouncer und Stinger besitzen jeweils unterschiedliche Fertigkeiten und ergänzen sich so nahezu perfekt.

Das wirklich herausragende an dem Titel ist definitiv der Grafikstil. Hier hat sich Capcom wirklich redlich mühe gemacht ein Meisterwerk des Cel-Shadings abzuliefern. Schöne Lichteffekte, scharfe Texturen und nette Zwischensequenzen tragen zu einem sehr guten visuellen Eindruck bei.

Gespielt wird mit Wii-Remote und Nunchuk. Der Analogstick wird zur Steuerung des Charakters benutzt, die A-Taste zum springen, die Z-Taste zum Blocken benutzt und die Tasten C und B sind in erster Linie für die unterschiedlichen Attacken zuständig. Nach korrekt ausgeführten Kombi-Angriffen kann man per Bewegungsteuerung verschiedene Spezial-Attacken ausführen.

Insgesamt ist das Spiel als reines Beat ‚em up zu werten, in dem man In erster Linie darum geht alle auftauchenden Gegnern den Gar auszumachen. Ab und an lassen sich versteckte Items finden, die jedoch nicht wirklich zur Abwechslung im Spiel beitragen können.

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