Vorschau: Project H.A.M.M.E.R.

Angriff der Killer-Roboter! In der Rolle eines Cyborg der Spezialeinheit Project H.A.M.M.E.R. sorgt der Spieler dafür, einer scheinbar unaufhaltbaren Roboter-Armee einen Strich durch die Rechnung zu machen. Ausgerüstet mit hammermäßigen Waffen, im wahrsten Sinne, kann die Schlacht beginnen – Cyborg gegen Roboter.

Als halb Mensch, halb Maschine zieht der Spieler in bester „alles zerstören, was sich bewegt“-Manier durch die verschiedenen Level. Die Wiimote dient ihm dabei als virtueller Hammer – alle Bewegungen werden auf die Waffe des Cyborgs übertragen: wird die Wiimote also nach rechts und links geschwungen, schwingt auch der Hammer im Spiel; ein Halten in der Luft und eine anschließende schnelle Absenkung lässt einen gewaltigen Schlag auf den Boden bzw. den Gegner erzeugen. Mit dem Nunchuck lässt sich, wie auch bei vielen anderen Titeln, die Hauptfigur durch die einzelnen Szenarien bewegen.

Die bisher gezeigten Screens und Videos lassen auf einen grafisch soliden Titel schließen. Die einzelnen Schauplätze (Großstädte der USA) scheinen recht weitläufig und detailreich gestaltet, sodass hier wohl so schnell keine Langeweile auftreten wird. Das Spielprinzip und die Story dagegen sind, wie der Einleitung bereits zu entnehmen, leider recht simpel gehalten.

Prognose:
Uns erwartet ein kampfbetonter Action-Titel mit unzähligen Gegnern, die es aus dem Weg zu räumen gilt. Wer nicht viel Wert auf eine tiefgehende Story legt, gerne aber zwischendurch mal zum Abreagieren ein paar Roboter zerschroten möchte, der ist hier wohl richtig aufgehoben. Meiner Meinung nach sicherlich kein Must-Have-Titel, aber eine nette Ergänzung der Spielesammlung.

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