Hands-On: WeeWaa

Als Wii-Jünger sind wir ja jede Form von Plastikaufsätzen für die Wii Remote gewohnt. Was uns nun aber von Zoink Games spendiert wird, gab es in dieser Form noch nicht! „WeeWaa“ wird gemeinsam mit einem Plüschmonster ausgeliefert, in welches man die Remote steckt . Wir durften auf der gamescom bereits eine Runde mit dem WeeWaa knuddeln und verraten euch, wie kuschelig wir es empfanden!

Schaut ja aus wie ein neues Pokémon!

Auf den ersten Blick könnte man meinen, es handle sich bei WeeWaa um ein neues Pokémon, doch der Schein trügt. Das Knuddelmonster hat nichts mit seinen Artgenossen aus Japan gemein. WeeWaa ist nicht nur der Name des Spiels sondern auch des mitgelieferten „Monsters“. In das Plüschtier wird die Wiimote eingelegt und schon hat man einen neuartigen Monster-Controller.

Die Steuerung ist somit recht naheliegend, denn wenn der virtuelle WeeWaa laufen soll, so muss man den plüschigen WeeWaa dementsprechend bewegen. Springen, Kriechen und andere Bewegungen werden auf genau dieselbe Art gesteuert. Der Entwickler nutzt u.a. die technische Möglichkeit der Wii Remote, um den Zeitpunkt der Schwerelosigkeit zu bestimmen, um bei heftigeren Bewegungen, die man mit dem WeeWaa ausführen muss, das virtuelle Abbild möglichst parallel in Szene zu setzen.

Ich will keinen Hund, ich will ein WeeWaa!

Welche Zielgruppe soll das Spiel eigentlich ansprechen? Diese Frage stellen sich jetzt sicher viele Leser. Laut Zoink Games wurde das Spiel für Kinder ab drei Jahren entwickelt. Ob man seine Sprösslinge schon in so jungem Alter vor der Konsole parken möchte, ist dabei sicher eine andere Frage. Mit WeeWaa jedoch hat man zumindest ein Spiel, welches auch zum „wirklichen“ Spielen animiert! Dabei wurde auch die technische Umsetzung durchaus ordentlich gemeistert. Die Animationen sind einfach drollig, die Grafik recht bunt sowie akustisch sehr heiter.

Prognose

Selbst wir Erwachsene hatten echt viel Spaß mit dem Spielzeug, welches wohl das ungewöhnlichste Eingabegerät darstellt, welches wir je in die Hände bekommen haben. Da freut man sich auf das fertige Testmuster, um auch in der Redaktion mal ein wenig zu kuscheln. Wer kleine Kinder oder Geschwister hat, der sollte das Spiel auf alle Fälle im Auge behalten!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.