Hands-On: Monster Hunter Tri

Auch das japanische Entwicklerstudio Capcom durfte auf der diesjährigen gamescom natürlich nicht fehlen. Am Messestand hatten wir die Möglichkeit gleich drei Toptitel anzuspielen: „Spyborgs“, „Tatsunoko vs. Capcom“ und „Monster Hunter Tri“. Letzteres möchten wir euch in folgendem Bericht näher vorstellen.

Monster in Sicht!

Der dritte Teil der Serie kommt exklusiv für die Wii und mit noch nie gesehener Grafikpracht auf Nintendos aktuelle Heimkonsole. Ausgestattet mit vielen neuen Items und einem sehr ausgereiften Online-Modus, hinterlässt das Spiel insgesamt einen sehr guten Ersteindruck.

Gespielt wurde vor Ort mit Wii-Remote und Nunchuk. Diese Steuerungsvariante war Anfangs recht gewöhnungsbedürftig, war jedoch innerhalb weniger Minuten erlernt und durchaus akzeptabel. Den Classic Controller Pro suchte man leider vergebens, denn auch mit diesem lässt sich das Spiel in gleich zwei verschiedenen Varianten steuern.

Dass sich die Entwickler von Zelda von der Grafikpracht des Titels haben einschüchtern lassen, wundert mich nicht wirklich. Was uns Capcom hier präsentiert ist mit Abstand das grafisch beste Spiel das ich bisher auf der Wii erleben durfte. Die Texturen wirken wie von einer anderen Konsole und auch die vorhandene Weitsicht war bisher nicht vorstellbar auf Nintendos kleiner Kiste.

Ob das Spiel in Europa jedoch mit gleichem Erfolg wie in Japan einschlagen wird, bleibt abzuwarten. Denn trotz der Grafik und dem beeindruckenden Online-Modus wird das Spielkonzept auf viele eher abschreckend wirken.

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